Hasselt – im Zeichen der Haselnuss
Im nordöstlichen Zentrum von Bedburg-Hau, rund um die B57, liegt der historische Ortsteil Hasselt. Der Name stammt ganz idyllisch von einem Haselgebüsch, das hier im Frühmittelalter gestanden haben soll. Etwas mehr als 2250 Menschen nennen Hasselt ihr Zuhause.
Wohngebiet und Gewerbe
Der Westen von Hasselt wird von einem Gewerbegebiet eingenommen. Hier gibt es nicht nur zahlreiche Arbeitsplätze, besonders im Automobilbereich, sondern auch viele Möglichkeiten für Sport und Freizeit. Der Rest des Ortsteils ist durch Wohnbebauung geprägt, vorwiegend Ein- und Zweifamilienhäuser. Wer ein Haus mit Garten in Bedburg-Hau sucht, der sollte einen Blick auf Hasselt werfen. Die ruhigen, gewachsenen Wohnsiedlungen sind auch aufgrund der guten Anbindung begehrt. So gelangen Sie beispielsweise in wenigen Minuten in das Zentrum von Kleve.
Familien
In Hasselt wohnen aufgrund der familienfreundlichen Lage viele Menschen mit Kindern. Einen Spielplatz, jede Menge Natur und mehrere Sportvereine finden sich vor Ort. Zwei Kindergärten bieten gute Betreuungsmöglichkeiten und auch die Grundschule kann direkt hier besucht werden. Im schnell erreichten Umfeld finden sich zahlreiche weiterführenden Schulen.
Sport & Freizeit
Wer in Hasselt wohnt, muss für die Freizeitgestaltung nicht weit fahren: Im Ort gibt es zahlreiche Angebote und Vereine, ob Fußball, Tennis oder Fitness-Studio. Hasselt ist eingerahmt von weitläufigen Feldern und Wäldern, in denen man wunderbar joggen oder Rad fahren kann.
Geschichte
Wie bereits beschrieben, stammt der Name „Hasselt“ von einem Haselgebüsch, welches hier im 8. Jahrhundert gestanden haben soll. Urkundlich erwähnt wurde Hasselt als Bauernschaft erstmals im 13. Jahrhundert durch die Kapelle. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist noch heute das wunderschöne alte Herrenhaus Rosendahl, dessen Fundamente bereits 1433 gelegt wurden. Das historische Gut mit seinem runden Turm und der markanten roten Fassade wird bis heute bewohnt und bewirtschaftet. Das Wappen von Hasselt zeigt die im 13. Jahrhundert geweihte Kapelle, eine Haselnuss als Hinweis auf den Ortsnamen und einen Querstreifen auf grünem Grund aus dem Wappen der Herren von Osterwyck, die im Mittelalter das Patronat innehatten und das Haus Rosendahl besaßen.