Niel – Kranenburger Kirmeskönig

Im gemüt­li­chen Dörfchen Niel leben deutlich mehr Kühe als Menschen – 222 Personen waren es im Jahr 2018. Sie wohnen hier sehr idyllisch, mit viel Platz und viel Natur. Die Anbindung nach Kleve und in die umlie­gen­den Gemeinden stimmt ebenfalls.

Arbeiten und Wohnen in Niel

In Niel können Kinder noch behütet aufwach­sen und Naturfreunde müssen nicht weit fahren, um Wald und Feld zu genießen. Pendler gelangen über die Zubringer direkt nach Kleve und in die anderen umlie­gen­den Städte. Auch eine Buslinie verkehrt im Ort.

Familien, Sport & Freizeit

In Niel gibt es fast nur Einfamilienhäuser. Kinder besuchen die Kindergärten und Schulen in den umlie­gen­den Ortschaften. In ihrer Freizeit treffen sich viele Nieler im Schützenverein. Als Zentrum des Dorflebens darf wohl neben der Kirche die Nieler „Kneipe“ bezeich­net werden – oder die Nieler Kirmes, welche seit Jahren sehr beliebt ist und zahlrei­che Gäste aus der ganzen Umgebung anzieht.

Geschichte

Schon in den Jahren 891/92 wird der Ort „Niol“ urkund­lich erwähnt. Die alten Höfe wurden als Hochwasserschutz auf einer künst­li­chen Anhöhe, Poll genannt, angelegt. Vermutlich gab es bereits um 1100 eine Kirche in Niel. Das Wasser spielt noch heute eine wichtige Rolle, am Portal der Kirche sind die Hochwasserstände der letzten 200 Jahre festgehalten.