Nütterden – Im Zeichen des Wasser

Der Ortsteil Nütterden, direkt an der Grenze zu Kleve, ist eine der ältesten Siedlungsbereiche in Kranenburg und bildet sein eigenes kleines Zentrum mit rund 3000 Einwohnern. Er gehört seit 1813 zu Kranenburg. Nütterden ist von viel Wasser umgeben, dass hier auch tradi­tio­nell eine große Rolle spielt – auch durch seine Forellenteiche und die sieben Quellen. Der Dorfplatz wurde vor kurzem neuge­stal­tet und bildet das gemüt­li­che Herz des Orts.

Arbeiten und Wohnen in Kranenburg

In Nütterden wohnen Sie zwar ländlich-grün, aber sehr gut angebun­den. Die B9 führt direkt durch den Ort an der Klever Stadtgrenze. Die meisten Einwohner der beschau­li­chen Einfamilienhaus-Wohnsiedlung pendeln bequem in die umlie­gen­den Städte. Die Versorgung im Ort ist durch einen Supermarkt gewähr­leis­tet. Im südlichen Teil liegt ein kleines Gewerbegebiet.

Familien, Sport & Freizeit

In Nütterden finden Familien ideale Bedingungen. Man kann sich vor Ort versorgen, es gibt drei Kindergärten, einen großen Spielplatz und Sportvereine. Größere Kinder erreichen von den zahlrei­chen Bushaltestellen aus die Schule.

Die vielen Sportmöglichkeiten und Vereine sorgen für ein reges Dorfleben. Ein wichtiger Teil davon ist der Heimat- und Verschönerungsverein HVV-Nütterden, der im Ort einiges bewegt. Andere Einwohner treffen sich im Schützenverein, in der Freiwilligen Feuerwehr oder im Musikzug. Es gibt einen Sportverein, einen Leichtathletik-Verein und sogar ein Fitnessstudio.

Immer für Ausflüge bereit ist die wunder­schöne Natur rund um Nütterden – ob mit Kindern, Hunden, oder einfach zum Joggen und Radfahren. Gerade rund um die sieben Quellen lässt es sich wunderbar wandern.

Geschichte

Die Geschichte von Nütterden beginnt rund um das Haus Klarenbeck. Nütterden wird im Jahr 721 n. Chr. erstmals in einer Urkunde erwähnt – damals noch in Schreibweisen wie Nitri, Nitro, Nitrae und Nitre, in späteren mittel­al­ter­li­chen Dokumenten Nuteren, Nuterun, Nittra oder Nuttert. Es wird vermutet, dass der Name auf eine Nussbaumrodung hindeutet. Im 14. Jahrhundert war Nütterden noch geteilt: Obernütterden gehörte zum Distrikt von Nimwegen und damit dem Grafen von Gelderland, Niedernütterden dem Grafen von Kleve. Seit 1813 ist Nütterden ein Teil der Gemeinde Kranenburg.