Warbeyen – Leben und Landwirtschaft
Die rund 760 Einwohner von Warbeyen wohnen quasi auf halbem Weg zwischen Kleve und der Rheinbrücke Emmerich. Das Dorf erstreckt sich im Wesentlichen entlang einer einzigen Straße. Historischer Kern des Orts ist der Hof Warbeyen, 965 n. Chr. erstmals erwähnt.
Familien, Sport & Freizeit
In Warbeyen kann man schön und ländlich wohnen. Für den Besuch von Kindergärten und Schulen oder zum Einkaufen geht es in die umliegenden Ortschaften. Mit dem Schnellbus oder dem Auto erreicht man in wenigen Minuten die Klever Innenstadt. Das sportliche Leben in Warbeyen prägt der Fußballverein, das Dorfleben pflegt ein Heimatverein. Die starke landwirtschaftliche Ausrichtung des Ortes zeigt sich unter anderem jeden Herbst beim großen Erntedankzug.
Geschichte
Im Jahr 965 wird der Hof „Werebetti“ erstmals erwähnt, als der Kölner Erzbischof diesen einer dortigen Abtei vermachte. Die ursprüngliche Siedlung lag rechtsrheinisch und rückte erst durch eine Verlegung des Flusses im Spätmittelalter auf die linke Rheinseite. Seit 1319 unterstand Warbeyen den Grafen von Kleve. Warbeyen wurde in der Schlacht im Reichswald schwer beschädigt, doch später wieder aufgebaut und 1969 nach Kleve eingemeindet.