Wyler – Fast schon Niederlande

Der kleine Ort Wyler mit seinen rund 550 Einwohnern schmiegt sich an die nieder­län­di­sche Grenze. Ein Teil der Ortschaft befindet sich schon auf hollän­di­schem Gebiet. Wyler liegt direkt an der B9 und ist gut angebun­den an deutsche und nieder­län­di­sche Städte. Hier wohnen Sie wunder­schön grün, umgeben von Wiesen, Feldern und vielen kleinen Kanälen.

Arbeiten und Wohnen in Wyler

Nicht wenige Einwohner von Wyler pendeln in die Niederlande – obwohl die Anbindung an Kleve ebenfalls gut ist, dank der nahege­le­ge­nen B9 und diverser Bushaltestellen. Kindergärten und Schulen können in den umlie­gen­den Ortschaften besucht werden.

Familien, Sport & Freizeit

Grün und beschau­lich wohnen Sie in Wyler, inmitten einer kleinen Dorfgemeinschaft. Viele Wyler Bürger verbrin­gen ihre Freizeit im Sport- oder im Schützenverein. Es gibt im Ort auch zwei Restaurants, wo man sich trifft. Wer die Natur genießt, kommt voll auf seine Kosten – sei es zu Fuß oder mit dem Rad durch die umlie­gen­den Wälder und Felder, oder zum Baden an das Wylerbergmeer mit seinen schönen Seestränden.

Geschichte

Wyler war schon in der Römerzeit besiedelt. In der Kiesgrube am Wylerberg wurden mehrfach Funde aus frühmit­tel­al­ter­li­chen Gräbern geborgen, die aus dem 7. und frühen 8. Jahrhundert stammen. Erstmals urkund­lich erwähnt wurde der Ort als Wilre im Jahr 1189. Auf dem Wylerberg befand sich im Mittelalter die Burg Mergelp, die heute nicht mehr existiert. Nach dem zweiten Weltkrieg kam es zu einem Grenzstreit mit den Niederlanden, in deren Verlauf rund vier Fünftel der vorher zu den Gemeinden Wyler und Zyfflich gehören­den Gebietsteile den Niederlanden zugestan­den wurden. An der ehema­li­gen Grenze erinnert heute ein Grenzpfahl an diese Vergangenheit.